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03.05.2016 12:29 Alter: 8 yrs

Bericht über Sitzung des Ortsgemeinderates vom 28.04.2016


Highspeed-Internet: Für viele Betriebe und Privathaushalte im Landkreis Birkenfeld immer noch eine Zukunftsvision. Zwar wurde Ende 2015 festgestellt, dass viele Gemeinden über eine gute Breitbandanbindung via Glasfaser verfügen. Diese Glasfaser endet allerdings an einem zentralen Knoten im Ort. Ab diesem Knoten bis zum Kunden werden immer noch herkömmliche Kupferleitungen genutzt. Je nach Entfernung des Kunden zum Knoten kann die Kupferleitung zu einer erheblichen Geschwindigkeitsbremse werden. Auch hier gilt der unumstößliche Grundsatz: Das niedrigste Loch bestimmt den Füllstand des Eimers.
Das soll sich ändern. Im Herbst des vergangenen Jahres wurden neue Förderprogramme des Bundes und des Landes vorgestellt. Eine Mindestversorgung von 50 Mbit/s wurde als Ziel ausgegeben. Es wurde seitens der Kreisverwaltung der Vorschlag gemacht,  alle Gemeinden sollten die Behebung der technischen Probleme (weiße Flecken) gemeinsam angehen. Der Landkreis wird dabei die Organisation und Leitung übernehmen. So sollen alle Industrie- und Gewerbegebiete im Landkreis mit Glasfaser bis ins Gebäude versorgt werden.
Der Ortsgemeinderat hat nun die Teilnahme an dem Cluster“ Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz im Landkreis Birkenfeld“ beschlossen. Auf die Kommunen kommen erst dann Kosten zu, wenn konkrete Baumaßnahmen erforderlich werden.

Erfreuliches wusste Ortsbürgermeister Horst Kreischer über neueste Entwicklungen in der Kindertagesstätte zu berichten. Die Kreisverwaltung hat dem Antrag der Ortsgemeinde zur Aufnahme eines Ganztagsbetriebes mit darin  maximal 14 Kindern ab dem 1. Mai dieses Jahres entsprochen und diesen zur Genehmigung an das Land weitergeleitet. Die Personalsituation hierzu ist z.Zt. geklärt, IM BEDARFSFALL kann die Stelle einer Berufspraktikantin oder Teilzeitauszubildenden nach dem dualen System später  ausgeschrieben werden.
Auch die Belegungszahlen in der Kita entwickeln sich weiter positiv und haben den einstelligen Bereich verlassen. Die jüngst erfolgte Änderung der Mittagsverpflegung – bisher belieferte eine Caterer die Kita – erweist sich als beeindruckende Erfolgsgeschichte. Waren es zuletzt nur max. 2-3  Kinder die am Mittagessen teilnahmen, nehmen, seit die Speisen von einer Hauswirtschaftskraft in der Kita frisch zubereitet werden, alle Kinder an der Mittagsverpflegung  teil.

Der letzte Punkt der öffentlichen Sitzung war der Anschaffung eines Heckseiten-Mulchers gewidmet. Der reichlich in die Jahre gekommene Mulcher erfordert mittlerweile einen unverhältnismäßigen Wartungs- und Reparaturaufwand. Eine Neuanschaffung ist daher dringend geboten, so die einhellige Meinung des Rates.
 Nach kurzer Beratung hat der Rat einer Neuanschaffung zugestimmt. Dabei werden sich Ortsgemeinde und Jagdgenossenschaft die Beschaffungskosten hälftig teilen. Der Verwertungserlös des alten Mulchers soll mit dem Kaufpreis verrechnet werden.